Strudelgetriebe der Übersetzung

Rameaus Neffe und die Erfindung der Weltliteratur

Indem Goethe Diderots Rameaus Neffe ins Deutsche übertrug, setzte er absichtlich-unabsichtlich ein Strudelgetriebe in Gang, das er selbst ›Weltliteratur‹ nennen sollte. Was wollte Goethe mit dieser seiner Weltliteratur? Was verrät uns das über den Dichterfürsten, aber auch über die (blinde?) Verehrung durch die Literaturwissenschaft bis heute? Und inwiefern ist das Konzept der Weltliteratur zu verstehen als Geschäft mit nationalen Eigenheiten? Was schließlich bedeutet die globale Vernetzung für die Literatur von heute? Und wie könnte man es anders machen? Fragen wie diese stellt und beantwortet Christian Jany in seinem Essay: überzeugend und gut lesbar.

zurück

1. Auflage
128 Seiten
Softcover
ISBN 978-3-520-51801-9

sofort lieferbar

15,00  (inkl. MwSt.)

Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands.

Zu Lieferzeit sowie Versand ins Ausland siehe unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.

Unsere Empfehlungen

Meilensteine der Weltliteratur

sofort lieferbar

30,00 

Die Idee der Weltliteratur

sofort lieferbar

15,00 

Shakespeares

sofort lieferbar

16,00 

Windmühlen sind keine Giganten

sofort lieferbar

16,00