Die Erbschaft

Roman

Was tut ein armer Schlucker, der eine Million erbt? Daniel Dorner aus Berlin, 35, Hausbesetzer, muss entscheiden, was er mit dem vielen Geld denn macht, das ihm sein amerikanischer Onkel so unverhofft vermacht hat. Dafür reist er in die USA, »schaut sich um« – und kämpft Tag für Tag im Waldseehaus und dem ihm zugeteilten Besitz mit sich selbst: hin- und hergerissen zwischen seinem sozialen Gerechtigkeitsideal und seiner womöglich rosigen Zukunft.
Peter Blickle erzählt mit viel Esprit und Sprachwitz von unser aller Widersprüchlichkeit und konfrontiert uns mit der unleugbaren Tatsache, dass wir in moralisch prekären Situationen doch (fast) alle dazu neigen, uns zu unsren eignen Gunsten zu entscheiden.
Die Erbschaft ist ein packender Roman, eine ethische Herausforderung in Sachen Soll, Haben oder Sein. Für potentielle Erben wie für potentielle Nichterben, gleichermaßen, eine Probe auf  Theodor Fontanes sarkastisch auf den Kopf gestellte Sentenz: »Moral ist gut, aber Erbschaft ist besser« …

»Genau ist die Beobachtung, knapp der Erzählstil Peter Blickles
– und überraschend öffnet sich bei ihm ein reiches Spektrum
an Lebensmöglichkeiten.«
Neue Zürcher Zeitung

zurück

1. Auflage 2024
250 Seiten
Halbleinen mit Lesebändchen
KrönerEditionKlöpfer
ISBN 978-3-520-75103-4

sofort lieferbar

25,00  (inkl. MwSt.)

Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands.

Zu Lieferzeit sowie Versand ins Ausland siehe unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.

Unsere Empfehlungen

Andershimmel

sofort lieferbar

24,00 

Yank Zone

sofort lieferbar

25,00